Kyushu mit Präfekturen

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Impressionen Kyushu 2020

 
Nummer Titel Präfektur
     
  Impressionen im Überblick  
  Rückblick und Rückflug  
     
I Fukuoka Stadt Fukuoka
II  Saga Saga
III 75. Jahrestag - Nagasaki, 9. August 1945 Nagasaki
VI Nagasaki Stadt Nagasaki
  Laternenfest in Nagasaki /chinesischer Neujahrestag  
  Halbinsel Shimabara  
Kumamoto Stadt - Suizenji Jojouen Park
Kumamoto
  Kumamoto Stadt - Stadt und Burg  
  Halbinsel Amakusa mit zwei christlichen Kirchen  
  Kumamoto Präfektur - ein Meditationstag  
  Aso Vulkanland  
VI Izumi + Kagoshima Präfektur Nord Kagoshima
  Kagoshima Shi  
  Satsuma-Halbinsel / Zeitreise nach Chiran I  
  Satsuma-Halbinsel / Kap Nagasakibana und Lake Ikeda II  
  Kirishima II  
  Reise in ein aktives Vulkangebiet - der Sakurajima  
VII Miyazaki - Am Pazifik Miyazaki
  Takachiho  
  Nobeoka  
VII Fahrt von Nobeoka nach Oita Oita
  Die Höllen von Beppu  
  Kunisaki Halbinsel  
  In den Bergen von Beppu  


 

 

 

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Rückblick

Im Februar vor einem Jahr beendeten meine Frau und ich unsere 5 Wochen Reise nach Kyushu, Japan. Im Rückblick auf die damaligen Erlebnisse zehrten wir in den letzten Monaten sehr von dieser Reise – wir befinden uns derzeit immer noch in der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen.

Inzwischen haben wir ganz Kyushu umrundet und auch die zentralen Bergregionen etwas kennengelernt. Fast 12h Stunden Rundreise in Bild und Ton sind als Impressionen entstanden. Es war eine unglaublich abwechslungsreiche Reise, mit eindrucksvollen Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. Sehr vieles haben wir gesehen – vielleicht nicht alles, was das beeindruckende Land bietet, aber eine ganze Menge. Das erfüllt uns mit großer Dankbarkeit.

Wir sind nun wieder in Fukuoka dem Ausgangspunkt unserer Reise angekommen und erleben wie im Zeitraffer noch einmal einiges von dem Gesehenen vor unserem Rückflug über Tokyo nach Frankfurt.

 

Japan Adieu und bis zum nächsten Mal.

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(18 min.)

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Unser Ziel für 2022 - Honshu

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VIId. In den Bergen von Beppu

Der letzte Tagesausflug unserer 5 wöchigen Reise nach Kyushu, Japan führt uns in die Berge bei Beppu. Wir fahren mit der Seilbahn auf den erloschenen Vulkan Mt Tsurumi, der mit 1375 Meter Höhe bei guter Sicht einen Panoramablick auf Beppu und Oita City, den Mount Yufu und bis hin zu den Kuju-Bergen bietet. Und die Sicht war traumhaft! Im Panoramablick sehen wir tatsächlich den Gipfel des Mt Nakadake, den wir in Aso, Präfektur Kumamoto,  bereits aus der Nähe bestaunen konnten.

Die Fahrt geht weiter über den Expressway durch die Bergregion zur Kokonoe-Yume-Hängebrücke, der längsten und höchsten Fußgängerbrücke Japans – so jedenfalls die Auslobung, der Japaner, die offensichtlich stets Superlative suchen; die Spannbrücke ist 390 Meter lang, 173 Meter hoch, 1,5 Meter breit und 777m über dem Meeresspiegel.

Über den Expressway geht es dann wieder zurück nach Beppu – wir besuchen Yufuin City. Yufuin liegt an einem flachen Flusseinzugsgebiet, umgeben von Bergen. Das bekannteste Merkmal der Skyline von Yufuin ist der erloschene Vulkan Yufu mit zwei Gipfeln. Ein weiteres natürliches Wahrzeichen von Yufuin ist der Kinrinko-See.

Unser Tagesausflug endet dann in SA Beppuwan Expressway, einer Autobahnraststätte – wie alle in Japan außerordentlich gepflegt, gastlich und zum Essen wie Souvenir kaufen einladend. Hier wird uns zu unserer Kyushu-Schlussetappe noch eine bemerkenswerte Aussicht auf Beppu und Oita geschenkt.

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(32 min.)

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VIIc. Kunisaki – Halbinsel

Die Halbinsel Kunisaki befindet sich im nordöstlichen Teil der Präfektur Oita. Sie hat eine ungefähr runde Form und einen Durchmesser von etwa 35 bis 40 Kilometern. Im Zentrum der Halbinsel befinden sich mehrere Gipfel der inaktiven Vulkane. Der höchste Gipfel ist der Mount Futago (両 子 山, 721 m). Die Halbinsel wurde von den Vulkanen gebildet, so dass das gesamte Gebiet der Halbinsel hügelig ist. Viele Täler und Hügel strahlen vom Zentrum der Halbinsel aus.

Seit der Antike war dieses Gebiet ein religiöser Ausbildungsort für Berganbetung. Zu Beginn des 8. Jahrhunderts soll Priester Ninmon 28 Tempel auf dieser Halbinsel gegründet und in seinem Leben 69.000 Buddha-Statuen geschaffen haben. Diese Tempel wurden in den sechs Bezirken entlang der Täler errichtet, die vom Mount Futago ausgehen. Jetzt wird ein Pilgerweg eingerichtet, der 30 Tempel und den Usa-Schrein besucht.

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(36 min.)

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VIIb. Die Höllen von Beppu

Beppu ist eines der bekanntesten Thermalbäder Japans und produziert mehr heißes Quellwasser als jedes andere Resort des Landes. Eine besondere Attraktion sind die Höllen von Beppu mit mehreren spektakulären heißen Quellen, die eher zum Betrachten als zum Baden dienen.

Kannawa Jigoku Höllen

Mit dem Meguri-Pass erkunden wir 7 blubbernde Onsen-Höllenplätze. Wasser und Gas sprudeln heftig aus der Erde, eisenoxidreicher Dampf und blubbernder heißer Schlamm ist zu sehen, sowie Tiere, die einige dieser Onsen bewohnen.

Wir laden ein zu einer gut 45 minütigen Reise in eine beeindruckende und lebhafte Natur.

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VIIa. Fahrt von Nobeoka nach Beppu – in die 7. Präfektur Oita

Es ist nun fast ein Jahr her, dass wir Kyushu bereist haben. Dort bereits im TV die ersten Corona-Berichte über Wuhan, China gesehen. Heute sind wir weltweit immer noch mit dieser dramatischen Pandemie befasst. Grund genug, uns an diese sehr beeindruckende Reise zu erinnern – in einer Zeit, in der Reisen höchst problematisch sind.

Aus dem Reisebericht von Beate: 16. Februar 2020 Kyushu, Japan.

Auf der Fahrt von Nobeoka haben wir unterwegs einen Nationalschatz besucht, die steinernen Buddhas von Usuki, die zum Teil schon restauriert sind. Auch bei kaltem und nieseligem Wetter war der Weg durch die Anlage sehr beeindruckend. Für das Smartphone gab es einen QR Code, so dass wir alle Informationen dazu auf Englisch lesen konnten. Bei Oita haben wir dann den Expressway verlassen, weil wir an der Küste entlang fahren wollten, das sah auf der Karte so nett aus. Da hatten wir die Rechnung ohne Nippon Steel gemacht, kilometerlange Hafenanlagen, 6-spurige Straße und das Meer haben wir nur auf den letzten 5 Kilometern sehen können. Die erste Nacht in Beppu war in einem sehr schönen Hotel. Wir hatten ein Upgrade bekommen, eine Suite mit Meerblick, auf die andere Seite der Bucht von Beppu - und damit auf Nippon Steel (46 Milliarden Konzernumsatz) - deren große Anlagen abends beleuchtet sogar ganz romantisch aussehen. Nach dem winzigen Badezimmerchen der Vortage hatten wir ein eigenes Onsenbad, zwei Waschbecken, einen Schlafraum mit zwei Betten, eine Sitzecke und einen Raum mit Bambusmatten und niedrigem Tisch, 2 TVs und direkten Blick auf die Bucht von Beppu  …..

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(36 min.)

 

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VIc. Nobeoka

Wir reisen immer noch in der Präfektur Miyazaki, im Osten der Insel Kyushu.
Die Höhepunkt sind für uns in der Stadt Nobeoka:

Wash Center
Shiroyama Park und Burgruinen
Imayama Park mit Tempel
Kumanoe Strand
Kitaura Seafood Center

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(27 min.)

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VIb. Takachiho

Ein erfüllender Tag – in den Bergen im Landesinneren.

  • Der Takachiho Schrein *
  • Die Takachiho Schlucht
  • Der Takachiho Gamadase Markt und Lunch
  • Kunimigaoka Observation Point **
  • Der öffentliche Onsen im Takachiho Hot Spring

* Der Takachiho-Schrein wurde vor ca. 1.900 Jahren erbaut und ist den Göttern für gute Ernten und Heiratsaussichten gewidmet. Riesige Bäume erheben sich über dem Schrein Gelände, wie die 800 Jahre alte „Chichibu-Zeder“ oder die „Paar-Zeder“, die aus zwei Bäumen besteht, die aus einer Wurzel gewachsen sind. Menschen, die hierherkommen, umkreisen die Bäume dreimal. Dies soll Wohlstand für die Nachkommen und Sicherheit in ihrer Familie bringen.

** Die Aussichtsplattform in Kunimigaoka ist eine spektakuläre Aussicht in den Bergen. Sie liegt auf 513 m über dem Meeresspiegel und bietet einen Panoramablick auf das Takachiho-Becken und bis zum Vulkanland Aso in der Präfektur Kumamoto.  Nach einer Legende blickte Tateiwa Tatsu-no-Mikoto, der Enkel von Kaiser Jimmu, von diesem Hügel aus über sein Land. Ihm wurde hier auch ein Denkmal errichtet.

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(41 min.)

 

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VIa Miyazaki - Am Pazifik.

Udo-jingu Schrein

Ein ungewöhnlicher, zinnoberroter Schrein, in einer Höhle am Kap Udosaki – mit einem herrlichen Blick über den pazifischen Ozean. Es wird behauptet, dass allen ein göttlicher Segen zukommt, wenn sie dort für Partnerschaften, Schwangerschaften, Harmonie und erfolgreiche Geburten beten.

Sun Messe

Man fühlt sich wie auf die Osterinsel versetzt. Nach den berühmten Moai sind die Sun Messe-Statuen die Nachbildungen der Originale. Sie befinden sich in einem Vergnügungspark an der Nichinan-Küste in Miyazaki .

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(32 min.)

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VId. Kirishima I. Reise in ein aktives Vulkangebiet - der Sakurajima

Fahrt nach Kirishima – vorbei an Kagoshima Shi
Bei der Fahrt auf der Ibusuki-Skyline zeigt sich trotz eingeschränkter Sicht  bereits leicht der Sakurajima Vulkan, der am folgenden Tag unser Hauptziel sein wird.

Sakurajima
Der Vulkan Sakurajima bildet eine Halbinsel in der Bucht von Kagoshima. Der aktive Vulkan Sakurajima (dt. „Kirschblüteninsel“) entstand vor etwa 13.000 Jahren als Vulkaninsel im Süden der Aira-Caldera. Der Sukuraji ist einer der aktivsten Vulkane Japans mit kontinuierlicher vulkanischer Aktivität.

Uehara Joman Forest
Weiteräumige Parkanlage mit Archäologischen  Museum. Uehara ist eine der größten und ältesten Siedlungen Japans, zurückgehend auf die sog. Jōmon-Zeit (14.000 bis 300 v. Chr.) Japans.

Reisebericht Beate Sakurajima (PDF, 421KB)

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(28 min.)

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Kirishima II.

Kagoshima Schrein in Kirishima-shi
ein antiker Schrein aus der Zeit des ersten Kaisers. Man nimmt an, dass der Kagoshima-Schrein während der Regierungszeit des legendären ersten japanischen Kaisers Jimmu vor über 2500 Jahren gegründet wurde. Der Kagoshima-Schrein war früher der größte Schrein in der Provinz Osumi.
Ein 800 Jahre alter Kampferbaum verleiht dem Schrein eine ruhige, spirituelle Atmosphäre.

OpenAir Art Museum
Eine erstklassige Sammlung moderner Skulpturen in einer schönen natürlichen Umgebung an den Hängen des vulkanischen Kirishima-Gebirges. Das Museum  liegt abseits der Touristenpfade und wurde im Jahr 2000 eröffnet. Manchmal wird es als "Kunstwald", manchmal als "Skulpturenpark" bezeichnet.

Shio Hitashi Onsen im Ryoma Park in den Bergen von Kirishima
In einem engen Bergtal gelegener Natur-Onsen mit Schrein in der Felswand.

Reisebericht Beate Kirishima.pdf (PDF, 415KB)

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(27 min.)

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VIc. Satsuma-Halbinsel / Zeitreise nach Chiran I.

Wir fahren nun auf der Satsuma-Halbinsel in den Süden der Präfektur Kagoshima. Auf dem Weg nach Ibusuki liegt unser Hauptziel Chiran. Es wird eine Zeitreise zu den Samurai - wunderschöne japanische Gärten, die uns zurückführen in die Edo-Zeit. Zwischen hohen Mauern und Hecken liegen 7 zu besichtigende Samurai-Residenzen. Das alte Samurai-Viertel der ehemaligen Burgstadt ist eines der besterhaltenen Japans. Chiran ist darüberhinaus bekannt für seinen exquisiten grünen Tee, Chiran-cha liegt es doch in einem ausgeprägten Teeland, das sich bis ganz in den Süden zum sehenswerten Vulkangebiet des Kaimon dake hin erstreckt.

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(29 min.)

 

Satsuma-Halbinsel / Kap Nagasakibana und Lake Ikeda II.

Rund um den Kaimon dake

Nagasakibana ist ein Kap, das von der südlichsten Spitze der Satsuma-Halbinsel herausragt. Die Aussicht auf den Kaimon-Dake-Vulkan über dem Wasser präsentiert einen wunderschön geformten Berg, und an klaren Tagen reicht die Sicht bis zu Yakushima und den Iwo-jima-Inseln. Nagasakibana ist in der japanischen Folklore als das Kap bekannt, von dem Urashima Taro nach Ryugu abfuhr. Deshalb ist es auch als Kap Ryugu bekannt. Der Ryugu-Schrein, der Toyotama-Hime geweiht ist, ist der wunderschönen Landschaft gewidmet.

Dann besuchen wir den Kagoshima Flower Park. Der Park erstreckt sich etwa 500 Meter entlang der Küste. Von einem Ende zum anderen und zurück können bis zu drei Kilometer Wanderwege zurückgelegt werden. Gezeigt werden eine Vielfalt von Pflanzen, bis zu 2400 verschiedenen Sorten. Neben typischen heimischen Blumen gibt es weitere Arten aus tropischen Regionen auf der ganzen Welt, darunter Brasilien, Australien und Südafrika. Einige beeindruckende Aussichtspunkte bieten einen Blick auf die reizvolle Küste.

Ein letztes Ziel vor der Fahrt in den Norden ist der Lake Ikeda. Der mystische Ikeda-See ist eine Inspiration für viele Geschichten und Legenden des alten Japan. Es ist größte Vulkansee in Kyushu und hat eine Tiefe von bis zu 233 Metern. Er erlaubt uns einen letzten Blick aus Norden auf den Kaimon dake.

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(32 min.)

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VIb. Kagoshima Shi

Angekommen in der Stadt Kagoshima sind unsere wichtigsten Ziele:

  • Shiroyama Observation Deck mit Blick auf den aktiven Vulkan Sakurajima

  • Sengan-En

  • mit Seniwaen + Daimyo Garden
  • Tsurugane-Schrein
  • Weltkulturerbe / Shoko Shuseikan Museum
  • Kagoshima Stadt mit Opsia Center und noch einmal Blick auf den Sakurajima

Kagoshima

Kagoshima-shi ist die Hauptstadt Stadt der Präfektur Kagoshima und liegt an der südwestlichen Spitze der Insel Kyushu. Sie gilt wegen ihrer Lage an der Kinko Bucht auch als „das Neapel der östlichen Welt “.
Die Präfektur Kagoshima (auch als Satsuma-Domäne bekannt ) war jahrhundertelang das Zentrum des Territoriums des Shimazu-Clans. Es war eine geschäftige politische und kommerzielle Hafenstadt während des gesamten Mittelalters und bis in die Edo-Zeit (1603–1868).
Japans industrielle Revolution soll hier begonnen haben, angeregt durch 17 junge Männer (Studenten), die das Tokugawa - Auslandsreiseverbot brachen und nach England und dann in die USA reisten, um die Vorteile der besten westlichen Wissenschaft und Technologie kennen zu lernen.

Etwas außerhalb der Stadt befindet sich der japanische Garten Sengan-en aus der frühen Edo-Zeit. Der Garten war ursprünglich die Residenz Shimazu-Clans und wird noch heute von Nachkommen gepflegt. Mit dem Shoko Shūseikan Museum, der von dem Industriekomplex Shuseikan zeugt, wurde das Areal in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

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(27 min.)

 

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VIa. Izumi + Kagoshima Präfektur Nord

Unsere Fahrt aus der Bergregion  Aso verlief in den südlichen Bereich der Präfektur Kumamoto nach Minimata als dem ersten Ziel:

Chikurinen - Banboo Park, Minamata
Ein friedlicher, schöner und umweltfreundlicher Rückzugsort am Meer . Die Stadt Minamata befindet sich in der Präfektur Kumamoto, Japan und ist vor allem als ehemaliger Ort einer Umweltkatastrophe bekannt. Die Minamata Bay wurde durch die industrielle Verschmutzung kontaminiert, insbesondere in Fischen, die dann von der lokalen Bevölkerung konsumiert wurden.

Von dort ging es in den nördlichen Bereich der Präfektur Kagoshima – zunächst nach Izumi, später nach Satsumasendai mit den Zielen:

Kanno-ji Tempel - Rinzai Zen Kanno-ji Tempel

Hakozaki Hachiman Schrein – Kranichschrein mit zahlreichen Glocken unterschiedlicher Grüße und einer Fülle von Kranichen.

Sogi Falls – auch Niagara des Ostens genannt, mit einer Breite von 210 m und einer Höhe von 12 m, sowie dem Shimizu Jinja, einem Schrein des Gottes der Liebe und der Beziehungen.

Nitta Schrein, Satsumasendai - der Nitta Schrein befindet sich auf dem 70 Meter hohen Berg Shinki am Fluss Sendai. Er ist berühmt für seine lange Annäherung; man muss eine ganze Reihe von Treppen steigen, um dorthin zu gelangen.

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(31 min.)

... und jetzt noch einmal

mit Originalton die Sogi-Falls.

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Zurück zu Betrachtungen.

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Vc. Aso Vulkanland

Wir berichten heute über eine faszinierende Landschaft, die wir vom 1. bis 4. Februar diesen Jahres besuchten. Es ist die Vulkanregion  Aso im Osten der Präfektur Kumamoto. Der Aso besteht aus einer Caldera mit 17 Vulkankegel und einer Ausdehnung von 25 Kilometern in Nord-Süd- und 18 Kilometern in Ost-West-Richtung. Entstanden ist diese urwüchsige Naturlandschaft in vier großen Vulkanausbrüchen vor 300.000 bis 90.000 Jahren. In der Caldera wird heute eine florierende Landwirtschaft betrieben. Gleichermaßen beeindruckend sind die Höhen im „Ring um die Caldera („Milchstraße“ genannt) mit dem sog. Grasland..Höhepunkt von Aso ist die Hochebene Kusasenri mit freiem Blick auf den aktiven Naka dake (1506 Meter).

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37 Minuten

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Vb. Kumamoto Präfektur

Tagesziele sind: der  Iwatonosato Park, Iwato Kannon Unganzen-ji Tempel, Reigando Cave, der Chokoen Naturpark und der Gakuirin-ji Tempel mit einem umfangreichen Friedhof. Alle Ziele verbindet die inhaltliche Nähe zum Buddhismus.
Besonders deutlich wird das im Umfeld der Reigandō Cave, einer Höhle auf dem Gelände des buddhistischen Tempels Unganzen-ji. Es ist eine mysteriöse und heilige Höhle an den Westhängen des Berges Kinpo,  eines 200.000 Jahre alten, erloschenen Vulkangipfels. Die besondere Atmosphäre wird geprägt durch im Ausdruck unterschiedliche Steinfiguren der meditierenden 500 Schüler Buddhas auf ihrem Gebetsweg zur Erleuchtung.

 

I. Ein Meditationstag 

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Zum Video I. - Ein Meditationstag

24 Minuten

 

II. Tagesfahrt auf die Halbinsel Amakusa mit zwei christlichen Kirchen

Die Perlenstraße von Amakusa: Fünf Brücken erstrecken sich über insgesamt 12 Kilometer und verbinden das Festland von Kyushu mit den Amakusa-Inseln. Nach dem Guide de Japan gilt die Straße als klassische Sehenswürdigkeit und beliebte Route für Rundfahrten mit dem Auto. Es soll einer der 100 schönsten Orte sein, um den Sonnenuntergang in Japan anzusehen…
Wir besuchen zwei christliche Kirchen, die Oe Church und die Sakitsu Church in einer Gegend die im 16. Jahrhundert römisch-katholisch missioniert wurde. Im 17. – 19. Jahrhundert  war die Verbreitung des Christentums in Japan dann verboten und härtesten Verfolgungen und Repressionen ausgesetzt. Dennoch hielten sich in der Region Nagasaki und Amakusa einzelne christliche Gruppen im Untergrund, sie gelten heute als die „Hidden Christians“.

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14 min.

 

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Va. Kumamoto Stadt

Kumamoto liegt in der Präfektur Kumamoto ca. 110 km südlich von Fukuoka und ca. 180 km nördlich von Kagoshima. Mit 739.393 Einwohnern ist Kumamoto die 17. größte Stadt Japans. Auffällig ist die in den 1960er Jahren teilweise rekonstruierte Burg. Einige Nebengebäude der 1607 erbauten und 1877 durch ein Feuer während der Satsuma-Rebellion zerstörten Burg waren bis zum Kumamoto-Erdbeben 2016 noch im Originalzustand erhalten. Große Teile der Burg wurden durch dieses Erdbeben stark beschädigt und werden derzeit noch restauriert.

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Zum Video 1 - Stadt und Burg

28 Minuten

 

Suizenji Jōjuen Park

Der Park befindet sich im Südosten des Hauptbezirks von Kumamoto City und ist ein traditioneller Garten im Momoyama-Stil . Darin ist eine Fülle japanischer Geschichte und Natur beheimatet. Er wurde von Fürst Hosokawa Tadatoshi im Jahre 1636 angelegt. Benannt ist er nach dem nicht mehr existierenden buddhistischen Tempel Suizen-ji. Der Park enthält japanische Bilder aus verschiedenen Regionen und Zeiträumen. Die üppigen, sanften Hügel des Gartens umgeben einen Teich, an dessen Ostseite die dreiundfünfzig Stationen der Tōkaidō-Straße nachgebildet sind , die Tokio während der Edo-Zeit mit Kyoto verband. Prominent ragt die Nachbildung des Fuji hervor, an dessen Hang Bäumchen Wolken darstellen.
Im Westen befindet sich das große Teehaus Kokin-Denju-no-Ma. Es befand sich ursprünglich auf dem Gelände des Kaiserpalastes in Kyoto, wurde dann 1925 hierher verlegt.
Im Norden befindet sich der Izumi-jinja Schrein mit roten Torii. Er wurde in der Meiji-Zeit angelegt.
Die Atmosphäre ist eine von Entspannung und Gelassenheit, bietet einen beruhigenden Rückzugsort aus der städtischen Umgebung in einer Umgebung, die reich an traditionellen Landschaften ist. Der Garten wurde von der nationalen Regierung zu einer historischen Stätte von landschaftlicher Schönheit erklärt.

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Zum Video 2  - Suizenji Jōjuen

18 Minuten

Momoyama-Stil

Geht zurück auf das 16./17. Jahrhundert, das einerseits noch stark geprägt war durch kriegerischen Wirren, Familienfehden und Schlachten. Als Gegensatz dazu entstand die Ästhetik des Schlichten und Klaren, welche sich vor allem in der Teekunst innerhalb der Klasse der Aristokraten und Samurai entwickelt hatte. Reinheit, Harmonie, Stille und Erfahrung des Selbst in Kommunikation mit den anderen wurden zu Ihrem Inhalt.

 

Kumamon

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zu IV.  Halbinsel Shimabara, Präfektur Nagasaki

Nach den Regentagen in Nagasaki endlich Sonnenschein. Heute – korrekt es ist der 28. und der 29. Januar 2020 – führt uns die Reise auf Kyushu in das Vulkangebiet der Shimabara-Halbinsel, mit dem 1500 Meter hohen aktiven Vulkangebirge Unzen. Durch die starke vulkanische Aktivität finden sich auf der Halbinsel zahlreiche heiße Quellen (Onsen). Beherrscht wird das Gebiet vom Unzen-Amakusa-Nationalpark und dem umgebenden ostchinesischen Meer. Ein besonders Ziel ist die Stadt Shimabara mit historischen Häusern und der Burg Shimabara - und beginnender Frühlingsblüte.

Shimabara-Halbinsel mit unseren Reisezielen.

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22 Minuten

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zu IV. Beim Laternenfest in Nagasaki am chinesischen Neujahrestag.

Der Neujahrstag, dessen Termin nach dem traditionellen chinesischen Mondkalender berechnet wird, fällt auf einen Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Im Jahr 2020 war das der 25. Januar 2020. Zur Eröffnung des Laternenfestes in Nagasaki waren wir im strömenden Regen mit zahlreichen chinesischen Touristen in Chinatown. Von Dejima Wharf bis nach Meganebashi  verwandelt sich Nagasaki  in eine Lichterstadt.

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Zum Video

15 Minuten

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IV. Nagasaki Stadt

Nach dem  75. Jahrestag des  Atombombenabwurfes auf Nagasaki steht nun eine Erkundung der heutigen Stadt an. Nach dem Krieg wurde die Stadt wieder aufgebaut. Etwa 450.000 Einwohner wohnen hier. Neue Tempel und Kirchen wurden gebaut – das Christentum – bereits im 16. Jh. von den Portugiesen ins Land gebracht, später aufs schärfste verfolgt - fand nach dem Krieg sogar noch signifikanten Zulauf, und Nagasaki hat bis heute den höchsten christlichen Bevölkerungsanteil unter allen japanischen Großstädten.

Wir erreichen alle Ziele mit der Straßenbahn:  das Areal  des Hauptbahnhofes, dann eine typische Mall zur Lunchtime mit der Spezialität Wagyu-Rind; dann den Glover-Garden. Dieser Garten mit seinen zahlreichen englischen Kaufmannshäusern liegt auf einem Hügel mit beeindruckenden Aussichten auf die Stadt Nagasaki. Schließlich folgen mehrere religiöse Stätten – katholische Kirchen, shintoistische Schreine und buddhistische Tempel.

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18 Minuten

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III.   75. Jahrestag - Nagasaki, 9. August 1945

Am 9. August 1945, 11:02,  explodierte über der japanischen Stadt Nagasaki die Atombombe "Fat Man". 70.000 Menschen waren auf der Stelle tot. Nach dem Abwurf der Atombombe "Fat Man" liegt die japanische Stadt Nagasaki, Kyushu in Trümmern. 70.000 Menschen werden durch direkte Einwirkung getötet, 75.000 weitere verletzt. Noch heute sterben Menschen in Japan an Spätfolgen der radioaktiven Strahlung in Nagasaki. Nagasaki hatte damals etwa 250.000 Einwohner. Etwa 30 Prozent der Bevölkerung befanden sich 2.000 Meter oder weniger vom Hypozentrum entfernt.

Die Atombombe von Nagasaki wurde aufgrund ihrer Form "Fat Man" genannt. Sie enthielt Plutonium,  war 4,5 Meter lang, hatte einen Durchmesser von 1,5 Metern und wog 4,5 Tonnen. Der Sprengpunkt befand sich etwa in einer Höhe von 500 Metern.

Die medizinische Universität Nagasaki und ihr Krankenhaus, das wichtigste Versorgungszentrum war zerstört und viele Ärzte getötet oder verletzt. Die medizinischen Notversorgungsmaßnahmen waren bis aufs Letzte zerstört.

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Ca. 20 Minuten

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Musik

Die 7. Sinfonie in C-Dur, op. 60 von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch, meist Leningrader Sinfonie genannt, ist dem russischen Kampf gegen den Faschismus gewidmet. Sie gilt als eines seiner bekanntesten Werke. Sie kann durchaus als künstlerisches Zeichen gegen Terror und die Gewalt des Krieges gesehen werden. Zusammen mit aktuellen Fotos sowie dokumentarischen Zeitzeugen im Peace-Park, Peace Museum und der Urakami-Kathedrale von Nagasaki kann das Erinnern und Betrachten als ein Hoffen und Sehnen nach Frieden empfunden werden.

 

 

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II. Saga

Wir befinden uns nach einigen Monaten der Corona-Pandemie nun in der Sommerzeit. Für Deutschland sind einige Reisebeschränkungen bei weiterer Beachtung von Hygieneregeln aufgehoben. Fernreisen sind derzeit aber kaum möglich. Umso mehr sind meine Frau und ich froh und dankbar, dass wir unsere im letzten Jahr bereits vorbereitete Reise nach Japan in der Zeit von Mitte Januar bis Mitte Februar auch durchführen konnten. Im Rückblick auf die damaligen Erlebnisse zehren wir in den letzten Monaten und auch gerade jetzt in der Ferienzeit sehr davon. Diese Reise habe ich in Bild und Ton zu Impressionen nach Präfekturen zusammengefasst.....

Nachfolgend berichte ich über die Präfektur Saga auf der Insel Kyushu.

Karatsu 
Größte Stadt der Präfektur Saga. 120.000 Einwohner. Der Name besteht aus den Kanji kara (China) und tsu (Hafen). Historische Bedeutung für den Schiffsverkehr nach China.
Die Burg Karatsu überragt diese ehemalige Burgstadt.
Karatsu ist berühmt für seine dunkel glasierte Karatsu-Keramik, chinesische und koreanische Einflüsse, wichtiger Fischerort.Sehenswürdigkeit in Karatsu ist vor allem das Karatsu Castle, das über die Meeresküste ragt.

Niji-no-Matsubara     
erstreckt sich entlang der Küste der Karatsu-Bucht, gilt als nationaler landschaftlicher Schönheitsort, einer der drei größten Kiefernwälder Japans. 5 km lang, 1 km breit, 1 Million Schwarzkiefern. Seit dem 17. Jh Kiefern auf den Dünen, um sich vor Wind und Gezeiten zu schützen.

Das Video dauert 10 Minuten.

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Frühere Videos

 

I. Fukuoka Stadt

Fukuoka ist die Hauptstadt der gleichnamigen japanischen Präfektur. Liegt an der Nordküste der Insel Kyushu. 1,5 Mio Einwohner.

Kapitel

Tower
Der Fukuoka Tower ist ein 234 Meter hoher Turm. Es ist der höchste Turm am Meer in Japan. Die höchste Aussichtsplattform auf 123 m bietet einen 360-Grad-Blick auf die Umgebung.

Canal City
Canal City Hakata ist ein großer Einkaufs- und Unterhaltungskomplex, "Stadt in der Stadt" bietet es zahlreiche Attraktionen, darunter Geschäfte, Cafés, Restaurants, ein Theater, Spielezentrum, Kinos, zwei Hotels, und ein Kanal, der durch den Komplex verläuft.

Tenjin
unterirdisches Einkaufszentrum, Unterhaltungszentrum und U-Bahnhof

Hakata Station
Der Bahnhof Hakata im gleichnamigen Stadtbezirk ist der Hauptbahnhof von Fukuoka.

Ohori-Park und Überreste der Burg Fukuoka aus dem 17. Jh.

Das Video (Dauer 12 Minuten)

 

 

II. Fukuoka - Tempel und Schreine

Touchou-ji
Der Tōchō-Tempel ist ein buddhistischer Tempel, im Jahre 806 von dem Mönch Kūkai gegründet und  ältester Tempel der Shingon-Schule auf der Insel Kyushu. 

Shofuku-ji
Der Shōfuku-ji ist ein buddhistischer Zen-Tempel, im Jahr 1195 erbaut. Er gilt damit als ältester noch existierender Zen-Tempel in Japan.

Sumiyoshi Schrein
Er ist vermutlich der älteste Shintō-Schrein auf der japanischen Hauptinsel Kyūshū.

Kasuga Schrein
Im 8. Jh dem Gott der Fujiwara-Familie gewidmet, in Kasuga verankert und in der Geschichte mehrfach zerstört wiederaufgebaut, zuletzt 1996 renoviert.

Ukiha Inari Schrein
Shinto-Schrein, der dem Gott Inari gewidmet ist, mit fast hundert Torii- Toren, die auf einem Berg stehen.

Dazaifu Schrein
Shintō-Schrein und einer der Hauptschreine für die Gottheit Tenjin.

zum Video

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Frühere Videos

Aus aktuellem Anlass - aus den NHK News 6. -10.7.2020

Japan hat in den letzten Tagen ein Rekordwetter mit zerstörerischen und manchmal tödlichen Folgen erlebt. Einige Orte waren mit mehr als dem Dreifachen des durchschnittlichen Niederschlags für den gesamten Monat betroffen. Die Insel Kyushu im Südwesten Japan zwischen warmen Meeresfronten ist der feuchteste Ort auf dem Archipel. Und sein bergiges Gelände macht es zum katastrophenanfälligsten Gebiet. Rund 60% der Erdrutsche im Land erfolgen auf Kyushu. Starker Regen ist dort häufig, aber die Regengüsse Anfang Juli brachen Rekorde. Sie kosten auch mindestens 66 Menschen das Leben. Die Japan Meteorological Agency gab für einen Großteil der Insel eine Notfallwarnung heraus - die höchstmögliche Alarmstufe. Es war das erste Mal seit Einführung des Alarmsystems im Jahr 2013, dass die Warnung für die Präfekturen Kumamoto und Kagoshima ausgegeben wurde.

Im fologenden habe ich einige Nachrichten des NHK zwischen 6. und 10. Juli zusammengestellt. Heute, am 11. Juli wird deutlich, der Starkregen und die Folgen sind längst nicht am Ende. Die Folgeschäden der Zerstörung noch unübersehbar.

Video dauert 17 Minuten.

 

NHK World News - Rekordniederrschlag auf Kyushu Japan
Nachrichten des staatlichen japanischen Fernsehens, NHK
übersetzt durch Google ins Deutsche.

 

NHK (PDF, 840KB)

 

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Japan die vierte – Überblick

Ganze 5 Wochen Rundreise
Kyushu 2020

Dieses Mal kein Pilgerweg
aber dennoch Tempel und vor allem Schreine
eine unglaublich abwechslungsreiche Reise
mit dem Mietwagen Toyota Sienta 2839 km
Übernachtungen in 15 Hotels
jeden Morgen phantastisches japanisches Frühstück
nicht mehr die bislang gewohnte Hitze des japanischen Sommers –
Minusgrade nachts in Aso, erster Schnee in Beppu
und an der Ostküste beim Udo Schrein ein Tag mit 20 Grad
erste Sonnenschirme bei Japanerinnen.

Einiges Neues

beginnende Kirschblüte in Burgarealen
ein erstes Mal rohes Pferdefleisch gegessen in Kumamoto,
frühe Konfrontation mit dem Corona-Virus im TV
glücklicherweise keine Ansteckung beim Laternenfest
mit zahlreichen chinesischen Neujahrsurlaubern in Nagasaki
Kyushu erlebt als Land mit zahlreichen Vulkanen
einige davon aktiv,  vom Naka-dake (Aso) über
den Sakurajima-Vulkan (Kagoshima) bis zu den
Kannawa Jigoku Höllen (Beppu).

Eine wahre Traumreise.

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Zu den Impressionen im Überblick

(Dauer 13 min.)

 

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